Sicherlich hat der ein oder andere schon etwas über Reiki gehört oder gelesen. Manchmal wird diese Energie als etwas mystisches betrachtet und manchmal auch einfach nur als etwas praktisches. Das letztere ist das, über das ich heute gerne berichten möchte.
In meiner Anfangszeit als selbstständige Kosmetikerin bekam ich recht schnell Probleme beim Behandeln der Kunden. Nicht wirklich mit den Behandlungen, sondern mit meinem eigenen Zustand nach den Behandlungen. Nur ein oder zwei Kunden pro Tag reichten aus, um aus mir ein energetisches Wrack zu machen. Ich hatte abends kaum noch Energie um etwas zu essen zu kochen, von freizeitlichen Betätigungen war keine Rede mehr.
In dieser Zeit stieß ich auf einen Artikel in einer Kosmetikzeitschrift über Reiki. Es wurde als Unterstützung bei Behandlungen mit Menschen beschrieben. Ohne weiteres wenn und aber meldete ich mich bei einer sogenannten Reiki –Meisterin an und erhielt den ersten Reiki Grad. So ausgerüstet erlebte ich, dass bei Behandlungen nicht mehr meine eigene Energie in die Kundin floss. Erstaunlich war, dass es mir nach den Behandlungen sogar besser ging als vorher.
Reiki heißt übersetzt: Lebensenergie.
Und das ist es auch. Durch die Einstimmung – also das eigene Energiefeld mit einer bestimmten Energiefrequenz bekanntmachen – wird es dem Reiki-Anwender möglich gemacht, Lebensenergie über den Körper aufzunehmen und über die Hände an sich und andere weiterzugeben.
Reiki fließt automatisch. Das bedeutet, dass bei jeder Behandlung, bei der die Hände benutzt werden, diese Energie weitergegeben wird. Ganz automatisch. Das führt wiederum dazu, dass sich der Kunde nach der Behandlung sogar noch besser fühlt, als er das auch ohne Reiki tun würde. Meist wird der Energiefluss auf beiden Seiten in Form von Wärme oder sogar leichtem Prickeln gespürt.
Reiki hat nichts mit einer Religion zu tun oder erfordert spezielle spirituelle Praktiken. Es ist „nur“ Eigenschutz. Menschen, die viel mit anderen Menschen zu tun haben erhalten dadurch eine Möglichkeit ihr Energiereservoir zu schützen und trotzdem alles zu geben.